Zechstein Magnesiumgel
Zechstein Magnesiumgel besteht aus ca. 30%igem Magnesiumöl und einem natürlichen Gelbildner aus pflanzlicher Stärke. Es ist dank seiner besonderen Konsistenz besonders gut zur Anwendung in hautpflegenden Entspannungs- oder Fitnessmassagen geeignet. Dazu das Gel sanft einmassieren und für mindestens 15 min auf der Haut belassen. Durch die Massage wird die Aufnahme von Magnesium über die Haut verstärkt. Sollte ein klebriger Rückstand verbleiben, so ist dieser im Anschluss abzuduschen.
Magnesiumchlorid
Magnesiumchlorid geht in Wasser vollständig in ionisch gelöste Form über und ist daher ausgesprochen gut bioverfügbar. Innerhalb der menschlichen Zelle liegen etwa 10% des Magnesiums in ionisch gelöster Form vor, während der Rest an verschiedene Gewebestrukturen und Enzyme gebunden ist, darunter auch das "Treibstoffmolekül" ATP, das nur unter Anwesenheit von Magnesiumionen Energie abzugeben imstande ist. Unterhalb einer intrazellulären Konzentration von 10mmol ionischem Magnesium fehlt darüber hinaus die Grundlage für die Bildung stabiler, korrekt gefalteter Proteine.
Magnesiumionen gelangen je nach Magnesiumverbindung und Darreichungsform (oral, transdermal oder intravenös) auf unterschiedlichen Wegen in das Körperinnere. Die transdermale Anwendung umgeht die Magen-Darm-Passage und erlaubt es so Magnesiumionen topisch aufzubringen.
Transdermales Magnesium
Das transdermale Magnesium (auf der Haut) ist eine bewährte und effektive Anwendung von Magnesium in der Naturkosmetik mit eigenem Profil zur Massage und Pflege der Haut:
- Keine Reizung der Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts,
- Auch für ältere Menschen geeignet,
- Auch bei hoher Dosierung auf der Haut keine abführende Wirkung,
- Ideal zur lokalen Massage nach dem Sport, auch bei Muskelkrämpfen,
- Auch für Schwangere und Stillende geeignet,
- Gezieltes Auftragen zur Massage und Pflege möglich (verkrampfte Muskulatur, Altersflecken, Gelenke, etc.).
Bezüglich der Frage, ob und wie Magnesium von der Haut ins Blut aufgenommen wird, wird vermutet, dass die Schweißdrüsen eine entscheidende Rolle spielen. Hierbei wird angenommen, dass insbesondere diejenigen Zellen veranwortlich sind, die bei starkem Schwitzen die aktive Magnesiumrückresorption vornehmen und den Körper so vor Magnesiumverlust schützen. Demzufolge ist eine verstärkte Aufnahme über die Handinnenflächen, Fußsohlen, Achselhöhlen, Stirn und Ellenbogenbeugen zu erwarten, da die Schweißdrüsen in diesen Körperregionen besonders dicht liegen (120 - 370 pro cm²).