Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) Ganzheitlich unterstützen

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Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist mit fünf bis zehn Prozent die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dieser Ratgeber informiert zunächst übersichtlich über das komplexe Krankheitsbild und beleuchtet anschließend ganzheitliche therapeutische Maßnahmen zur Linderung der Symptome und langfristigen, erfolgreichen Unterstützung der Betroffenen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anpassung des Lebensstils sowie einer umfassenden Phyto- und Nährstofftherapie mit den wichtigsten bewährten Pflanzenstoffen und Nährstoffen zur Unterstützung der Hormonbalance. PDF-Download. 35 Seiten.
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Klappentext

Das Polyzystische Ovarialsyndrom (kurz PCO-Syndrom oder PCOS) ist mit fünf bis zehn Prozent die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Die häufigsten Symptome: Der Zyklus spielt verrückt. Der Kinderwunsch bleibt unerfüllt. Der Körper wird männlicher. Während die Haare am Kopf ausfallen, tritt im Gesicht und am Körper verstärkter Haarwuchs auf. Hinzu kommen Hautunreinheiten und Akne. Beschwerden wie diese können auf ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) hindeuten: Dieses Krankheitsbild ist durch einen erhöhten Androgen-Spiegel (= Überschuss an männlichen Hormonen) charakterisiert. Die Dysbalance im Hormonhaushalt beeinflusst den Stoffwechsel, die Fortpflanzungsfähigkeit und häufig auch die Psyche betroffener Frauen. Tatsächlich hat PCOS deutliche Auswirkungen auf psychosozialer Ebene mit teils massiven Einschränkungen im Bereich der Lebensqualität und der Sexualität. Frauen mit PCOS leiden mit dreimal größerer Wahrscheinlichkeit an Depressionen und Ängsten als solche ohne die Hormonstörung.

Aber: Allein ist keine Frau mit diesem Leiden. Das Syndrom der polyzystischen Ovarien ist eine der häufigsten hormonellen Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter – Schätzungen zufolge sind etwa fünf bis zehn von hundert Frauen davon betroffen.(2) Gut zu wissen: Obwohl PCOS nicht heilbar ist, sind die Symptome in der Regel gut behandelbar. Im Vordergrund steht dabei die Änderung des Lebensstils: Eine gesunde, vollwertige, mikronährstoffreiche Ernährung, mehr Bewegung und der Verzicht auf Nikotin können in vielen Fällen bereits eine deutliche Besserung herbeiführen. Je nachdem, wie schwerwiegend die Symptomatik ausgeprägt ist und ob ein Kinderwunsch vorliegt oder nicht, kommen Kontrazeptiva (die „Pille“) beziehungsweise follikelstimulierende Medikamente wie Clomifen oder Letrozol zur Anwendung. Auch blutzuckersenkende Präparate (Metformin) bewirken eine Zyklusregulierung mit deutlicher Steigerung der Ovulationsrate.

Das Polyzystische Ovarialsyndrom geht häufig mit Entzündungen und oxidativem Stress einher – bestimmte Mikronährstoffe wie Vitamin D3 und Vitamin E sowie vitaminähnliche Substanzen wie die Alpha-Liponsäure können dahingehenden Prozessen entgegenwirken. Vitamine wie Vitamin B6, Folsäure/ Folat und Vitamin B12 sowie Spurenelemente wie Zink tragen außerdem zur Regulierung der Hormontätigkeit und damit zur Linderung der Beschwerden bei. Dank ihrer vegetativ ausgleichenden, entzündungshemmenden und blutzuckersenkenden Eigenschaften können auch Pflanzenextrakte das Wohlbefinden betroffener Frauen fördern. Die unterschiedlichen Symptome und Ausprägungen der Erkrankung zeigen, dass bei der Therapie stets individuelle Wege einzuschlagen sind.

Dieser Ratgeber informiert zunächst übersichtlich über das komplexe Krankheitsbild des Polyzystischen Oviarialsyndroms und beleuchtet anschließend ganzheitliche therapeutische Maßnahmen zur Linderung der Symptome und langfristigen, erfolgreichen Unterstützung der Betroffenen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anpassung des Lebensstils sowie einer umfassenden Phyto- und Nährstofftherapie mit den wichtigsten bewährten Pflanzenstoffen und Nährstoffen zur Unterstützung der Hormonbalance.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
1. PCO-Syndrom – ein höchst komplexes Krankheitsbild
1.1. Störung mit selbstverstärkender Krankheitsdynamik
1.2. Mögliche Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms
1.3. Auswirkungen und Langzeitfolgen
1.4. Diagnostische Maßnahmen
2. Medikamentöse Therapieoptionen bei PCOS
2.1. Orale Kontrazeptiva (die „Pille“)
2.2. Metformin
2.3. Medikamentöse Behandlung von Akne und Hirsutismus
2.4. Medikamente bei Kinderwunsch
3. Lebensstil-Interventionen – der wichtigste Behandlungsbaustein
3.1. Erfolgsstrategie Ernährung
3.1.1. Effektivität einer Gewichtsreduktion
3.1.2. Blutzuckerstabilisierung und Entzündungshemmung
3.1.3. Darm-Mikrobiom und PCOS
3.2. Einfluss von Sport und Bewegung
3.3. Stress und Entspannung
4. Vitalstoffe: Entzündungshemmung, Blutzuckerregulation, Fruchtbarkeit
4.1. Vitamine und Mineralien
4.1.1. Vitamin D3
4.1.2. B-Vitamine
4.1.3. Vitamin E
4.1.4. Zink
4.1.5. Chrom
4.2. Vitaminoide – vitaminähnliche Substanzen
4.2.1. Alpha-Liponsäure
4.2.2. Inositol
4.3. Omega-3-Fettsäuren
5. Pflanzenextrakte mit vielfältiger Wirkung
5.1. Hilfreiche Pflanzenextrakte bei PCOS im Überblick
5.2. Berberin
5.3. Resveratrol
Zusammenfassung
Quellenverzeichnis

Details

AutorDr. Katharina Maria Burkhardt
Mag. Sylvia Neubauer
Mag. Michelle Lang
VerlagNature Meets Science Verlag
Ausgabe und Jahr1. Auflage Dezember 2024
Seiten

35 Seiten

FormatPDF-Dokument
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